Wimbledon
Bernard Tomic' einzige Sünde war, ehrlich über seinen Job zu sprechen
Der Australier wurde nach seiner Pressekonferenz in Wimbledon vom Tennis-Establishment auseinandergenommen. Selbst ein Sponsorendeal brach weg. Das alles, nur weil er keine Motivation mehr in seinem Job sieht?
Wie der Fanverein AFC Wimbledon seinen Ursprungsklub nach 14 Jahren demütigt
Weil erfolgsgierige Klubbosse den Verein umsiedelten, gründeten die Fans ihren Klub neu. 14 Jahre und sechs Aufstiege später ist das Fußballmärchen perfekt.
Der umtriebigste Flitzer der Welt hat uns in die Kunst des nackten Platzsturms eingeführt
Mark Roberts hat schon beim Super Bowl, der Champions League und Olympia blankgezogen. Dahinter steckt eine 007-verdächtige Vorbereitung. Sein Tipp: Such dir Sponsoren und rechtlichen Beistand!
Wie Goran Ivanisevic zum Kult geworden ist
Ivanisevic war lange ewiger Verlierer, weil er viel mehr Persönlichkeit hatte als die weichgewaschenen Pete Sampras und Co. Er war ein Typ, der Nerven zeigte, aber Schiedsrichtern auch mal Kroatisch-Nachhilfe gab.
Beyoncé täuscht Sport-Orgasmus vor und wir fühlen sie
Beyoncé saß im Wimbledon-Finale, um Serena Williams anzufeuern. Dass sie offensichtlich keinen Plan von Tennis hat, war trotz ihrer Bemühungen nicht zu übersehen.
Der schwule deutsche Tennis-Held, der sich den Nazis entgegenstellte
Gottfried von Cramm war der beste deutsche Tennisspieler im Dritten Reich. Als schwuler Sportsmann rettete er seinen jüdischen Partner vor den Nazis.
Tennis-Nobody Marcus Willis hat gestern die englische Sport-Ehre wiederhergestellt
Gestern durfte der Weltranglisten-772. Willis gegen Roger Federer antreten. Das David-gegen-Goliath-Duell lockte sogar Ultras an.
Ein wehmütiges Farewell an den Anglo-Italian Cup
Der Drittligist Swindon gewann 1969 den League Cup, durfte aber nicht am Europacup teilnehmen. Als „Entschädigung" wurde ein Duell mit dem AS Rom organisiert. Die Geburtsstunde eines Traditionsturniers mit verrücktem Punktemodus.
Die Rehabilitation des Besenkammer-Boris
Heute vor 30 Jahren wurde Boris Becker der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten. Es folgte eine Weltkarriere und der Absturz zur Lachnummer. Heute ist er Trainer des besten Tennis-Spielers der Welt. Eine Würdigung.
Roger-Federer-Fan erwacht nach 11 Jahren aus Koma und ist schockiert, wie gut Fed noch immer ist
„Als ich hörte, dass er mit 34 Jahren noch immer spielt und sogar die Nummer 2 der Welt ist, hielt ich das erst für einen Scherz."
Gut, dass Novak Djokovic und Serena Williams keine Tänzer geworden sind...
Beim Champions' Dinner haben die beiden Wimbledonsieger eine Kostprobe ihrer „Tanzqualitäten" gegeben.
Keine Gnade: Djokovic schlägt Federer und holt den dritten Wimbledon-Titel
Der Serbe holt sich seinen dritten Titel im All England Club und hat dort jetzt genauso oft gewonnen wie sein Trainer und unser Bobbele.