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Mit dem Köpper zu 0,0 Punkten: Springerin erlebt Finale zum Vergessen

Vor dem letzten Durchgang lag Maddison Keeney noch auf Tuchfühlung mit Edelmetall. Doch dann zeigte sie einen Sprung, den jedes Kind besser kann.

Die australische Springerin Maddison Keeney hat bei der Schwimm-WM in Russland einen rabenschwarzen letzten Durchgang im 1-Meter-Finale erwischt und so alle Medaillenhoffnungen verspielt. Vor dem letzten Sprung lag sie noch auf einem vielversprechenden vierten Platz und damit auf Tuchfühlung mit Edelmetall. Doch was sie dann bot, hätte zwar jeden Papa einer fünfjährigen Tochter stolz gemacht, konnte aber die Punktrichter mitnichten überzeugen.

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Die quittierten ihre Leistung mit 0,0 Punkten, weswegen sie im Gesamtklassement noch bis auf Platz zwölf durchgereicht wurde. Beim Schwungholen für ihren letzten Sprung, der—wenn korrekt ausgeführt—eine Schwierigkeit von 3,2 Punkten gehabt hätte, kam sie aus dem Gleichgewicht und war so gezwungen, statt einer schwierigen Schraubenkombination einen mittelmäßigen Not-Köpper hinzulegen.