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Warum der Fußball "Witzfiguren" wie Heiko Westermann braucht

Der Hamburger Rapper Elvis setzte dem Verteidiger mit den hölzernen Grätschen mit dem gemeinsamen Song "HW4" ein Denkmal. Elvis erklärte uns, warum wir alle HW4 sind.

In den Niederlanden kennt man Heiko Westermann als den 33-jährigen Verteidiger, der mehr auf der Bank sitzt (oder in der zweiten Mannschaft spielt) als mit den Profis von Ajax Eredivisie-Luft schnuppert. Doch Heiko kann eigentlich viel mehr. Und wenn das jemand weiß, dann die Einwohner der schönen Hansestadt Hamburg. Dort hat Westermann noch immer Legendenstatus. Und das trotz der laut Ex-Mitspieler Paul Scharner miserablen Leistungen von Westermann. Denn der erklärte jüngst in einem Interview: "Ich glaube, ich hatte noch nie einen Mitspieler, der so viele Tore verschuldet hat wie er und trotzdem immer gesetzt war. Von den 60 Toren, die wir bekommen haben, hat er gefühlt 30 verschuldet." Boom.

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Aber eigentlich wollen wir heute eh nicht über Westermann, sondern über HW4 sprechen. Denn Westermann, äh sorry HW4, ist nicht nur bekannt für Grätschen, hölzerne Ballannahmen und sein XXL-Kämpferherz. Nein, er hat sich außerdem als Sänger versucht. Und glaubt man "Elvis", der mit HW4 zusammen den Song aufgenommen hat, hat sich Westermann als Hobby-HipHopper gar nicht mal so schlecht angestellt.

Das Lied ist unter HSV-Fans noch heute ein Klassiker. Darum haben wir uns mit Elvis zusammengesetzt und fleißig über HW4 geschnackt. Elvis hat uns erklärt, warum der moderne Fußball wieder mehr von seiner Sorte gebrauchen könnte, warum der HW4-Song eine Hymne an alle Malocher ist und wie der Heiko so privat tickt. Lest das ganze Interview hier auf VICE Sports.