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peinlich

Dieser junge Fan schämt sich in Grund und Boden für seine Dance-Skills

Erst startete Sam seine Performance zu früh, dann kam er nicht so richtig in Schwung und krönte es mit dem traurigsten Dab aller Zeiten. Alles in allem erlebte er die wohl bisher schlimmsten 15 Sekunden seines Lebens.

Milwaukee—die US-Stadt mit dem zweitschönsten Namen hinter Albuquerque, liegt in Wisconsin und ist Heimat der Milwaukee Bucks. Das NBA-Team trägt seine Heimspiele im Bradley Center aus und ist bekannt für seine Dance-Shows in den Spielpausen. Beim Spiel gegen die Washington Wizards am vergangenen Sonntag hat sich ein junger Fan an der „Dance for your Dinner"-Challenge versucht. Allerdings wenig erfolgreich.

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Bei der Aktion treten drei Junge Fans in einem 15-Sekunden Dance-Battle gegeneinander an, der Applaus der Zuschauer entscheidet, wer sich über einen 100-Dollar-Restaurant-Gutschein freuen darf.

Anscheinend war dieser Druck ein wenig zu viel für Sam, einen der drei Kids, der für das Spiel ausgewählt wurde. Anstatt im Kampf um das Gratis-Dinner ordentlich vorzulegen, druckste der Knirps hilflos rum und präsentierte den traurigsten Dab aller Zeiten. Und das trotz Anfeuerung der Moderatorin („Hit it, little Dude!") und dem Banger-Song „Hit the Quan".

Zu früh in die Challenge gestartet, muss der junge Bucks-Fan erst gezügelt werden, um anschließend dann komplett zu versagen. Die Verunsicherung stand ihm förmlich ins ins Gesicht geschrieben, da half auch das motivierende „Come on Sam, you got it" der Moderatorin wenig. Und so erlebte Sam die wohl 15 längsten Sekunden seines noch jungen Lebens.

Die Aneinanderreihung der Performance ließt sich schrecklich: ein mieser Dab, Kopfschütteln und Kopf-in-den-Händen-vergraben. Und das ganze in doppelter Ausführung. Kein Wunder, dass Sam am Ende seines Auftritts versuchte, sich unter seinem T-Shirt zu verstecken. Doch auch dabei scheiterte er kläglich.

Aber wir wollen dir keinen Vorwurf machen Sam. Das Ganze war doch bestimmt auch nicht deine Idee, sondern die von deinem Papa. Welches Kind tanzt schon freiwillig für einen Essens-Gutschein? Nein, der richtige Ansporn für Sam wäre vielleicht eine Playstation gewesen. Oder ein Meet-and-Greet mit seinem Lieblingsspieler. Aber mit Sicherheit kein verdammter Restaurant-Gutschein.

Wenn ihr Sam irgendwo begegnet: Ladet ihn bitte auf einen Hot-Dog ein. Die Rechnung geht auf uns.