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Religion

Cristiano Ronaldo hat mit nur einem Post eine halbe Milliarde Buddhisten maximal abgefuckt

CR7 wollte doch nur in bester Kevin-Manier seiner Fangemeinde einen „Guten Morgen" wünschen. Vielleicht tröstet es ihn ja, dass er jetzt auf den Spuren von Boris Becker wandelt.

Mit Symbolen ist das so eine Sache – nicht immer werden sie als solche erkannt. In machen Fällen ist das weniger schlimm: Wer eine weiße Taube als Symbol für Frieden nicht entschlüsselt, für den geht die Welt nicht unter. Wer aber der eigenen Schwiegermutter zur Begrüßung den Mittelfinger zeigt und nicht weiß, warum ihr die Gesichtszüge entgleisen, hat vielleicht schon ein größeres Problem.

Doch richtig hart wird es, wenn wir das Feld der religiösen Symbolik betreten. So wie jüngst Cristiano Ronaldo. Die augenbrauengezupfte Fußballmaschine hat vor wenigen Stunden beschlossen, in bester Kevin-Manier seiner Fangemeinde einen „Guten Morgen" zu wünschen: Sonnenbrille, Hände in der Joggerpeitsche und den rechten Fuß lässig auf einem Brunnen abgestellt.

Schade nur, dass der Brunnen kein Brunnen ist, sondern ein von Wasser umspülter Buddha-Kopf. Siddhartha Gautama um genau zu sein, und binnen weniger Stunden spacken Tausende seiner Anhänger auf Facebook ab.

Bittere Sache, das. Vielleicht hilft es ja CR7 zu wissen, dass er nicht der Einzige ist, dem ein solcher Fauxpas unterlief. Boris Becker hatte vor gut zwei Jahren die Messlatte für blasphemische Aktionen noch viel höher gesetzt. Mit seinen Verwandten entweihte auch er einen Buddha, indem alle vier das Heiligtum mit ihren verschwitzen Ärschen als Parkbank für einen Schnappschuss benutzten. Cheese…