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Wie ein Ex-Boxer Geld brauchte und in einem Schwulen-Porno landete

Der Ex-Boxer Yusaf Mack muss irgendwie seine zehn Kinder ernähren. Dann bekam er ein Angebot, in einem Porno mitzuspielen.
Foto: Screenshot/YouTube

„Ich galt mein ganzes Leben als ein Aufreißertyp, ich liebe Frauen", erklärte Boxer Yusaf Mack kürzlich in einem Interview mit den Daily News.
Yusaf Mack ist ein Ex-Boxer. Die Statistiken seiner aktiven Karriere lesen sich gut. 31 Siege, 8 Niederlagen und 2 KOs stehen auf seinem Konto. Doch wie so häufig im Leben von Boxprofis, stieg auch bei ihm mit seiner Präsenz im Rampenlicht die Chance auf leichte Frauen. Klar, dass ein Typ, der sich selbst als „Aufreißer" bezeichnet, solche Offerten nicht ausschlägt. So entstanden die zehn Kinder (!), für die Mack finanzielle Verantwortung übernehmen musste.

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Wahrscheinlich war dies auch der Grund, warum er auf das Angebot eines dubiosen Pornofilmproduzenten, der ihn über Facebook kontaktierte, einstieg.
4.500 Dollar sollte er für seine Rolle in einem Erotikstreifen bekommen. Peanuts für einen Profiboxer, doch verdammt viel Geld, wenn jemanden, der für das Wohl seiner zehn Kinder zu sorgen hat. Und so machte sich Mack für sein Debüt als Pornostar auf den Weg nach New York.

Doch zurück in seiner Heimatstadt bemerkte er, dass Leute, sich ihm gegenüber komisch verhielten. Der Grund? Ein Ausschnitt des Films wurde veröffentlicht, der Mack bei einem Dreier mit zwei Männern zeigte.

Einen Vorwurf, den Mack zuerst heftig bestritt. Nach kurzer Zeit gab er jedoch auf Anraten seiner Freunde zu, die zu sehende Person zu sein. Fügte aber vehement hinzu, ohne sein Einverständnis an den gezeigten Aktionen beteiligt gewesen und mit Drogen gefügig gemacht worden zu sein.

Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, in den Zug gestiegen zu sein

Nach seinen Angaben soll er am Set zwei Frauen getroffen haben, die ihn für den Dreh „vorbereiten" sollten. Ihm soll eine Tablette und ein Wodka Shot gegeben worden sein und das nächste, woran er sich erinnern würde, wäre wieder zurück in Philadelphia gewesen zu sein. „Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, in den Zug gestiegen zu sein", erzählte er den Daily News. Wenn er einen Mann berühren würde, wäre es ausschließlich bei seinen Kämpfen im Ring, so Mack weiter.

Yusaf Mack will nun eine Klage gegen den Produzenten der Pornofilme erheben, doch bis jetzt habe er noch keinen Kontakt zu der Firma aufbauen können, die ihn aufgrund seines Geldmangels für einen Dreier missbraucht haben soll.