Nachdem am Samstag Serena Williams nach ihrem 6:4-6:4-Finalerfolg gegen die Spanierin Garbiñe Muguruza die heißbegehrte Trophäe in den Himmel recken konnte, hat gestern Novak Djokovic den Schweizer Roger Federer im Finale von Wimbledon in vier Sätzen (7:6, 6:7, 6:4, 6:3) geschlagen und ist mit seinem insgesamt dritten Titel im All England Club mit seinem Trainer Boris Becker gleichgezogen.Federer legte gleich gut los, musste aber trotzdem den ersten Satz nach Tiebreak an den Serben abgeben. Danach folgte ein echter Thriller-Tiebreak, den Federer mit 12:10 für sich entscheiden konnte.Das Spiel hatte unzählige packende Ballwechsel und einige echte Kunstschläge zu bieten. Beispiel gefällig?
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Und dann wäre da noch ein Ballwechsel aus dem zweiten Satz (siehe Video ganz oben), als es im Tiebreak schon 6:4 für Djokovic stand und sich die beiden einen unglaublichen Ballwechsel aus 27 Schlägen lieferten, bis der Joker den Ball ins Aus spielte und damit Federer am Leben ließ. Weil das einer von gleich sechs Satzbällen war, die Djokovic im über 15 Minuten dauernden Tiebreak ausließ, war er im Anschluss an den verlorenen zweiten Satz leicht angesäuert. Nachdem er erst versucht hatte, seinem Shirt eine richtige Hulk-Hogan-Behandlung zu verpassen, schrie er dann noch all seine Wut heraus.Das scheint ihm auch tatsächlich geholfen zu haben, denn die beiden folgenden Sätze gewann er ohne große Schwierigkeiten, sehr zur Freude von Bobbele.Federer-Djokovic is gonna be a good one. pic.twitter.com/NWD8nlYXzI
— VICE Sports (@VICESports) July 12, 2015