Nach dem Zweitliga-Auswärtsspiel am Mittwochabend beim FSV Frankfurt sollen Fans von Union Berlin auf der Rückreise einen Berliner NPD-Politiker aus einem ICE verjagt haben. Zumindest behauptet dies der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke auf seiner Facebook-Seite.
In seinem Facebook-Post erklärt der rechte Politiker, der im Zug nach Berlin saß, dass er von einer 50-köpfigen Gruppe (!?) bestehend aus „linken Union-Fans" angegriffen wurde. Er soll wohl beraubt worden sein. Die Polizei schmiss ihn zu seiner eigenen Sicherheit aus dem Zug. Schmidtke war „leicht sauer", obwohl sein Gemütszustand bei Facebook mit „wütend" angegeben wurde. Weder von Union, ihren Fans noch von der Polizei wurde der Vorfall bisher bestätigt.Schmidtke von der Berliner #NPD wurde wohl gestern im ICE von #UnionBerlin Fans durch den Zug gejagt. #Läuft! pic.twitter.com/c0kUs0vaGg
— Camouflage (@RebellMorgenrot) 24. September 2015