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Union-Fans jagen Berliner NPD-Landesvorsitzenden durch ICE

Nach dem Auswärtsspiel in Frankfurt sollen Fans von Union Berlin den NPD-Politiker Sebastian Schmidtke durch einen ICE gejagt und beraubt haben. Die Polizei reagierten nicht gerade nach Schmidtkes Geschmack.

Nach dem Zweitliga-Auswärtsspiel am Mittwochabend beim FSV Frankfurt sollen Fans von Union Berlin auf der Rückreise einen Berliner NPD-Politiker aus einem ICE verjagt haben. Zumindest behauptet dies der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke auf seiner Facebook-Seite.

Schmidtke von der Berliner #NPD wurde wohl gestern im ICE von #UnionBerlin Fans durch den Zug gejagt. #Läuft! pic.twitter.com/c0kUs0vaGg
— Camouflage (@RebellMorgenrot) 24. September 2015

In seinem Facebook-Post erklärt der rechte Politiker, der im Zug nach Berlin saß, dass er von einer 50-köpfigen Gruppe (!?) bestehend aus „linken Union-Fans" angegriffen wurde. Er soll wohl beraubt worden sein. Die Polizei schmiss ihn zu seiner eigenen Sicherheit aus dem Zug. Schmidtke war „leicht sauer", obwohl sein Gemütszustand bei Facebook mit „wütend" angegeben wurde. Weder von Union, ihren Fans noch von der Polizei wurde der Vorfall bisher bestätigt.