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naaa sevenya!

Die „König der Löwen"-Cam macht die Welt zu einem besseren Ort

Vergesst die Kiss-Cam, der neue Scheiß in der NBA ist „König der Löwen"-Cam. Wer das nicht gut findet, mochte damals auch Scar.

The Phoenix Suns unveiled their 'Lion King Cam' in today's game pic.twitter.com/bZMb6tRJS4
— Bleacher Report (@BleacherReport) October 31, 2016

Wie hält man ein Publikum bei Laune, wenn die Übermannschaft der Golden State Warriors bei einem gastiert? Die Antwort lieferten zum einen die Spieler der Phoenix Suns, die sich nach ihren Möglichkeiten gegen den Favoriten aufbäumten und am Ende nur mit 100:106 verloren. Außerdem stellte eine süße Spielerei die Arme der anwesenden Eltern auf die Probe. Denn die „König der Löwen"-Cam war das eigentliche Highlight des Spiels.

Das Prinzip war schnell erklärt: „Circle of life" trifft „Ball is life". Während Elton John's Titelsong des Disney-Klassikers im Hintergrund abgespielt wurde, hoben Eltern ihre Kinder hoch, wie Rafiki den jungen Simba. Ansonsten griffen die bekannten Regeln einer Kiss- oder der Dance-Cam, nur, dass es statt teilweise unangenehmen Momenten, nur Nostalgie und schöne Bilder gab. Wer das nicht gut fand, mochte damals auch Scar!

Schon zuvor haben andere Teams diese Kamera erfolgreich ausprobiert. Unter anderem bei den Denver Nuggets und—wie sollte es auch anders sein— von den Detroit Lions sorgte die Cam für Begeisterung auf den Rängen. Übrigens hatte Stephen Curry vor ein paar Jahren bereits eine ähnliche Idee. Während in seinem Heimkino ein Basketballspiel lief, hob er seine Tochter Riley hoch und sang die „König der Löwen"-Melodie. In diesem Sinne: Hakuna Matata.