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„Bad Grandpa" Donald Trump glaubt, dass es keine muslimischen US-Sportstars gibt

Um den „bösen" Muslimen eins auszuwischen, werden auch schon mal Sporthelden wie Muhammad Ali und Kareem Abdul Jabbar unter den Teppich gekehrt.

Für uns in Deutschland ist es nur schwer nachzuvollziehen, dass eine Person wie der republikanische „Politiker" Donald Trump—der in einer Tour rassistische und frauenfeindliche Kommentare rauskloppt—überhaupt noch irgendeine Rolle im US-Präsidentschaftswahlkampf spielen kann. Aber ja, Bad Grandpa mit der Föhnfrise tut es!

Nach einer Rede von Barack Obama anlässlich des anscheinend islamistisch motivierten Anschlags von San Bernardino—in der Obama seine Landsleute daran erinnerte, dass viele ihrer Freunde, Nachbarn, Sporthelden und Soldaten Muslime sind—war auf den Scharfmacher in Chief natürlich wieder Verlass. In einem Tweet stellt Trump in Frage, dass es so etwas wie muslimische US-Sporthelden überhaupt gebe.

Obama said in his speech that Muslims are our sports heroes. What sport is he talking about, and who? Is Obama profiling?
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) December 7, 2015

Und wie bei so ziemlich allem, was Donald so rumquakt, liegt auch hier der Wahrheitsgehalt bei gleich null. Außer natürlich, er findet, dass Hakeem Olajuwon (im obigen GIF mit der Nummer 34), Muhammad Ali und Kareem Abdul Jabbar keine großartigen Sportler waren. Zeig ihm doch mal kurz, Muhammad, dass du durchaus was auf dem Kasten hattest: