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Na dann Prost

Newcastle-Besitzer kotzt nach Vollsuff im Verhandlungsgespräch

Das Treffen fand in einer Bar statt. Gekotzt wurde über offenem Feuer, doch die Masse applaudierte.
Foto: Imago

Investment-Banker Jeffrey Blue verklagt gerade Newcastle-United-Besitzer Mike Ashley. Neben seiner Tätigkeit als Klubboss leitet Ashley zusätzlich den Sportartikelliferanten Sports Direct. Vor drei Jahren sollen Blue und Ashley einen Vertrag unterzeichnet haben, indem Blue eine Zahlung von 15 Millionen Pfund zustehen, falls sich der Aktienwert von Sports Direct verdoppeln sollte. Das ist jetzt geschehen, doch Ashley verleugnet jede vertragliche Einigung und zahlte Blue lediglich eine Million Pfund.

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Dem The Telegraph zufolge gab es am Montag die ersten Gerichtsverhandlungen. Der Richter begann die ersten Nachweise zu analysieren. Mit dabei war eine geschriebene Zeugenaussage von Blue. Und ja, es kam heraus, dass dieser Deal etwas anders entstanden ist.

Blue meinte, Ashley veranstaltete viele Treffen im Pub "Green Dragon" in Derbyshire. Warum eigentlich müssen komplizierte Business Meetings in einer Bar stattfinden? Weil Mike Ashley anscheinend reichlich Alkohol tankt. Manchmal auch etwas zu viel.

Blue berichtete von mehreren Verhandlungen in jener Bar, doch ein Vorfall blieb ihm besonders im Gedächtnis: Ashley forderte Blues polnischen Analytiker Pawel Pawlowski zu einem Wetttrinken auf. Die Regeln: abwechselnd Bier und Wodka trinken und der erste, der die Bar aus irgendeinem Grund verlassen muss, verliert.

Hier die Aussage von Blue:

Nach ungefähr zwölf Pints und Kurzen musste sich Pawel entschuldigen. Herr Ashley übergab sich anschließend über die Feuerstelle inmitten der Bar. Sein Managerteam applaudierte.

Naja…

Blue behauptete außerdem, Ashley sei inmitten mancher Gespräch einfach eingeschlafen, wenn sie ihn langweilten.