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Der neue Stern am Crowdfunding-Himmel ist ein Kung-Fu-Hitler-Dino-Trashfilm

Mit Kung-Fu-Hitler-Laser-Action ist „Kung Fury“ die Mutter aller Trashfilme.

Ein Hoch auf das Crowdfunding! Gestern feierte das Ergebnis eines erfolgreich finanzierten Kickstarterprojektes Premiere: Das 30-minütige Kung-Fu-Zeitreise-Nazi-Science-Fiction-Action-Movie „Kung Fury", das wirklich alle Zutaten eines perfekten Trash-Films versammelt.

In einer furiosen Mischung treffen hier Laser-Dinos, lebendige goldene Reichsadler, jede Menge Nazis, Mutanten und Konsolen-Cyborgs auf 80er Jahre Magnum- und Miami Vice-Cop-Moviestyle mit Mangaästhetik und Hackertrash aufeinander. Inklusive der typischen Effekte von Videokassetten, wenn das Band schon ein wenig ausgeleiert ist.

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Angesichts der fesselnden Umsetzung (und des David Hasselhoff-Teasers) sollte es nun wirklich niemanden mehr wundern, dass der Kurzfilm seit gestern bereits über eine Million mal angesehen wurde.

Der Film ist ein Projekt des genialen Schweden David Sandberg, der nicht nur das Drehbuch schrieb, Regie führte, sondern sich gleich auch noch die Hauptrolle des coolen Cop Kung Fury unter den Nagel riss.

In weiteren Rollen sind zu sehen:

Adolf Hitler (alisas Kung Führer).

Dinosaurier und große blonde Wikingerfrauen mit aufgespritzten Lippen.

Der überirdisch große Gott Thor.

Und natürlich David Hasselhoff inklusive KITT-Abklatsch.

Hier ein kurzer Einblick in die Story:

Nachdem der Cop Kung Fury in seiner Zukunftswelt feststellen muss, dass Hitler der größte Kung Fu-Kämpfer aller Zeiten war, will er ihn selbstverständlich nachträglich vernichten. Dabei hilft ihm Hackerman, der mächtigste Hacker (ebenfalls aller Zeiten). Mit ihm ist Coden so simpel: Einfach den magischen Handschuh anziehen, Break gedrückt und schon materialisiert sich der korrekte Algorithmus namens E=mc2 für eine Reise durch die Zeit.

Los geht's? Los geht's!

Was nun folgt ist eine der visuell gewagtesten Zeitreiseumsetzungen der Filmgeschichte. Eigentlich hätte die Special Effects-Industrie aus Hollywood gut und gerne auf dem bunten 80er-Niveau verweilen können.

Leider reist Kung Fury ein wenig zu weit in der Zeit und begegnet einem Laser-Raptor, einem vor tausenden von Jahren ausgestorbenen Dino, der ihn mit Laserstrahlen beschießt. Doch der coole Held hat Glück: aus dieser misslichen Lage befreien ihn zwei schwerbewaffnete Wikingerbabes.

Wenn ihr heute Abend (und morgen und übermorgen) noch nichts vorhabt, erfreut euch an Kung Fury! Auch in Endlosschleife ein ewiger Genuss!