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perlen des amateurfußballs

Berliner Landesliga: Rote Karte wegen Justin Bieber

Offensichtlich war der Schiedsrichter aus der Hauptstadt sowas von kein „Belieber"...
Auch Justin Bieber wäre wenig erfreut, wenn er hören würde, dass deutsche Schiris bei seinem Namen rotsehen... (Foto: Imago)

Wenn dein Name eine Beleidigung ist, weißt du: Du bist richtig unbeliebt. Justin Bieber muss mit diesem Gefühl jetzt leben, denn wegen seinem Namen ist in Berlin ein Spieler mit Rot vom Platz geflogen.

Nachdem der Gäste-Torwart Özkan Akdogan am Samstag beim Spiel zwischen Fortuna Biesdorf und dem VfB Concordia Britz in der Berliner Landesliga dem Schiedsrichter „Justin Bieber, was pfeifst Du denn da?" zurief, zeigte dieser dem Keeper die rote Karte. Leider war der Unparteiische sowas von gar kein Belieber: Als Begründung erklärte Schiri Lutz Meyer-Raschke, dass es sich bei dem Namen Justin Bieber um eine Beleidigung handele.

Der vom Platz verwiesene Spieler sieht das allerdings anders und zeigte sich brüskiert gegenüber dem Fußball-Portal FuPa: „Ich spiele seit 20 Jahren Fußball und habe zum ersten Mal eine Rote Karte bekommen und das nur weil ich 'Justin Bieber' gerufen habe. Ich hätte mit einer Gelben Karte gerechnet, weil ich am Meckern war, aber eine Rote Karte für eine angebliche Beleidigung, die in meinen Augen nicht mal eine ist, empfinde ich dann doch als zu hart." Wir können das auch nicht ganz nachvollziehen, schließlich ist Bieber eines der größten Idole von Reus, Götze und Co….