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KSC-Ultras lassen in bildgewaltigem Aftermovie Derby-Atmosphäre neu aufleben

Durch den Abstieg des VfB Stuttgart wurde die Rivalität mit dem Karlsruher SC wiederbelebt. Vom heiß ersehnten Derby durfte ein pyroschwangerer Aftermovie nicht fehlen.

Wie auch viele andere Derbys wurzelt das Duell zwischen dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart in einem uralten territorialen Konflikt. Sowohl das schwäbische Stuttgart als Landeshauptstadt als auch die Zusammenlegung zu Baden-Württemberg stößt bis heute vielen Badenern sauer auf. Man fühlte sich hintergangen, schließlich wollte man damals wie heute die Unabhängigkeit. Auch auf dem Platz ging es oft heiß her. Im Anschluss an das Derby 2008 nannte Mario Gomez beispielsweise Maik Franz ein „Arschloch". In den Kurven denkt man wohl ähnlich übereinander, was viele Aktionen und Banner der jeweiligen Ultra-Lager verraten.

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Auch wenn Stuttgart das Spiel mit 3:1 für sich entschied: Die KSC-Ultras wollten mit Choreos zeigen, wer in Sachen Support die Hosen anhat—schließlich trugen auch diese zum Prestige des Vereins bei. In einem Aftermovie, den die Ultras des KSC veröffentlichten, sieht man, dass die Badener schwere Geschütze aufzogen und für beeindruckende—wenn auch stellenweise etwas fragwürdige—Bilder sorgten.