FYI.

This story is over 5 years old.

ultras

Partizans „Totengräber" sind mies darin, die eigenen Trommler unkenntlich zu machen

Partizan und PAOK haben am Wochenende ihre Fanfreundschaft in einem Freundschaftsspiel gefeiert. Partizans Grobari luden einige beeindruckende Videos hoch, doch bei einem versagte der Cutter.

Eine der engsten Fanfreundschaften im Fußball besteht zwischen Partizan Belgrad und PAOK Thessaloniki. Während Roter Stern Belgrad mit Olympiakos Piräus eng verbandelt ist, leben die Schwarz-Weißen ihre Freundschaft getreu nach dem Motto: „Partizan Beograd - PAOK Saloniki: iste boje - ista vera" („gleiche Farben, gleiche Religion").

Am Wochenende spielten beide Teams ein Freundschaftsspiel in Belgrad (1:2 zu Gunsten von PAOK). Partizans Fans bereiteten ihren Freunden einen gebührenden Empfang mit einer Pyro-Show, die sich gewaschen hatte und das ganze Stadion kurzzeitig in kompletten Nebel hüllte.

Anzeige

Partizans berüchtigte Fans „Grobari" (Totengräber) luden auf ihrem offiziellen Youtube-Kanal ein weiteres sehr beeindruckendes Video hoch.

Darin werden zwei Trommler gezeigt, wie sie den Takt für die klatschende Kurve vorgeben, während zwei Teenager die Trommeln halten und ein Junge vermutlich als Erziehungsmaßnahme mit Rekrutierungscharakter das Mikro unter der Trommel hält. Ultras achten in der Regel penibel darauf, dass in Bildern und Videos keine Gesichter zu erkennen sind. Vor allem in einer brisanten Fußball-Stadt wie Belgrad macht das schon Sinn, führende Köpfe unkenntlich zu machen.

Man lässt in der Regel die Gesichter „verschwimmen". Allerdings muss man auch schon die Gesichter treffen. Schaut selbst, wie der Cutter der Grobari das gelöst hat: