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Game of Thrones

The Mountain aus Game of Thrones hat bei einem Waschmaschinen-Weitwurf-Contest verloren

Waschmaschinen-Weitwurf galt bisher eher als Randsportart—das ändert sich spätestens mit diesem prominenten Teilnehmer.

Seit Jahrzehnten schon stellen sich Menschen die spannende Frage: Wie weit kann eine Waschmaschine geworfen werden?

Glücklicherweise gab es schon immer jemanden, der bereit war, sich in den Dienst der Wissenschaft zu stellen. Neil Armstrong flog zum Mond, Thomas Alva Edison sorgte dafür, dass Strom aus der Steckdose kommt und dank Žydrūnas Savickas wissen wir jetzt, wie weit man eine Waschmaschine werfen kann. Amen.

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Bis heute fristet Waschmaschinen-Weitwurf ein Dasein als Nischensportart. Doch das dürfte sich mit einem neuen Star in der Waschküche gehörig ändern. Dank Hafthór Björnsson und einem italienischen Ableger der „Guinness Buch der Rekorde Fernsehshow" bekommt diese Disziplin endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Hafthór Björnsson, besser bekannt als Gregor Clegane a.k.a. The Mountain in der HBO-Serie Game Of Thrones, lieferte sich einen epischen Wurfabtausch mit dem litauischen Strongman Žydrūnas Savickas. Und die beiden ließen ihren großen Namen große Taten folgen.

Doch wie misst man in dieser technisch hochanspruchsvollen Disziplin die erreichte Weite? Der Moderator klärt auf: „Gemessen wird von der Linie bis zur Stelle des ersten Bodenkontaktes". Klar, oder?

Leider erwischte „The Mountain" keinen optimalen Tag. Wo er sonst mit Gegnern kurzen Prozess machte, musste er sich dieses Mal tatsächlich seinem Gegenüber geschlagen geben. Savickas warf die 46 Kilogramm schwere Waschmaschine bärenstarke 4,13 Meter weit.

Immerhin kam „The Mountain" ohne Gesichtsentstellung davon - Cersei Lannister ist trotzdem ziemlich angepisst.

Und er bekam einen Rückkampf: In der Kategorie „Zwei-Kühlschränke-Weittragen" war Hafthór Björnsson unbesiegbar. Dass ist doch schon eher „der Berg", wie wir ihn kennen.