FYI.

This story is over 5 years old.

Ohne Scheiß

UFC-Kämpferin kackt auf die Matte – hat aber ihren Humor nicht verloren

MMA-Kämpferin Felice Herrig hatte ihre Gegnerin Justine Kish im Choke. Die gab nicht auf – mit Ausnahme ihres Schließmuskels.
Foto: Screenshot/Twitter/@Davei_Boi

Der UFC-Fight am Montag zwischen den MMA-Damen Felice Herrig und Justine Kish war bis zur dritten Runde ein Kampf wie jeder andere. Bis Letztere die Kontrolle verlor – über ihr Verdauungssystem.

Rund eine Minute vor dem Ertönen der Rundenglocke machte Felice Herrig ernst und setzte zum Choke an. Justine Kish biss auf die Zähne und gab nicht auf – mit Ausnahme ihres Schließmuskels. Denn plötzlich war die Matte mit hellbraunen Spuren versehen, und selbst alternative Fakten sind hier fürn Arsch: Justine hatte sich ganz einfach in die Hose gekackt.

Anzeige

Der Sieg ging am Ende einstimmig an Felice Herrig, die ihre Gegnerin mit einer Serie von schnellen Faustschlägen malträtierte. Doch über die Gewinnertaktik sprach nach dem Kampf kein Mensch mehr.

Übrigens: Laut John McCarthy, einem der besten Ringrichter in der MMA, hätte der Kampf viel früher beendet werden müssen – und zwar beim ersten Anzeichen dafür, dass Justine Kish ihren Darminhalt ganz offensichtlich nicht im Zaum halten kann. Gegenüber VICE Sports erklärte er: "Man kann nicht erwarten, dass ein Kämpfer gegen einen anderen antreten muss, der Kot an seinem Körper hat. (…) Ein Kämpfer, der die Kontrolle über seine Blase oder seinen Darm verloren hat, muss mit einem technischen K.o. aus dem Kampf genommen werden."

Justine Kish hingegen hat zwar den Kampf und eine Menge Dünnschiss verloren, nicht aber ihren Humor. Denn schon kurz nach ihrem Fäkal-Fauxpas postete sie auf Twitter folgende Botschaft: "Ich bin eine Kämpferin und werde niemals aufgeben #ShitHappens haha ich werde bald zurück sein"