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Darts

Ist dieser Knirps die Zukunft des Dartsports?

Mason Foulkes ist zwar erst vier, doch das Bullseye trifft er wie ein Großer. Sogar Profis melden sich bei ihm. Kein Wunder, dass der Kleine Kneipensport kann – steht doch in der heimischen Küche ein Spielautomat.
Foto: Screenshot/Facebook/BBCSport/videos/1418794688151589/

In England ist Darts bekanntlich eine große Nummer. Schon von klein auf wird in vielen Haushalten das Bullseye anvisiert. Einer, der für sein Alter schon gut treffen kann, ist der vierjährige Mason Foulkes. Und zwar so gut, dass er in England bereits als Darts-Wunderkind gehypt wird. Sein größter Fan ist aber immer noch sein Vater Lee, der selbst semiprofessionell mit Pfeilen wirft.

Und der hofft natürlich, dass Mason eines Tages in seine Fußstapfen tritt. Mindestens. „Seine Art zu spielen verblüfft mich. Er ist unglaublich. Er hat die Haltung und den Wurf." Lee hat dem Mirror erzählt, dass sich sogar schon Darts-Profi Robbie Green bei der Familie gemeldet habe, um Mason zum Weitermachen zu ermutigen. Green hatte ihn zuvor bestimmt in einem der vielen Videos gesehen, in denen man die Wurfkünste des Dreikäsehochs bewundern kann. Auch die altehrwürdige BBC hat Mason einen Beitrag gewidmet:

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„Momentan liebt er das Bullseye. Aber er trifft auch jede Zahl, die wir ihm sagen. Ich bin selbst kein schlechter Spieler, aber in ein paar Jahren wird er besser sein als ich", so Lee weiter.

Für das Ziel, dass sein Sohnemann immer besser wird, hat der Vater es nicht am nötigen Equipment fehlen lassen. So hängt nicht nur im Kinderzimmer ein Dartbrett, sondern auch im Garten. So kann Mason seinem Lieblingshobby nachgehen und gleichzeitig Frischluft schnuppern.

Angefangen hat übrigens alles damit, dass Mason seinem Vater beim Spielen zusah und dann selbst mal sein (Wurf-)Glück probieren wollte. Aus einem Kinderbrett wurde bald ein richtiges. Sein Lieblingsspieler ist Michael Van Gerwen – und dafür gibt es eine einfache Erklärung: Mighty Mike war der erste Profi, den Lee live im Fernsehen spielen sah.

Dass dem Kleinen gewissermaßen ein Kneipensport in die Wiege gelegt wurde, hat vielleicht auch mit einem kleinen, aber feinen Detail in der Küche der Familie Foulkes zu tun: Denn dort steht neben der Spülmaschine einfach mal ein Spielautomat.