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Durant zerfetzt Großmaul Cuban bei Pressekonferenz

Hätte Mavs-Boss Cuban Westbrook mal besser nicht den Superstar-Status abgesprochen. Die Rache von Russ und KD folgte prompt—erst auf dem Parkett und dann auf der PK.

Nachdem die Thunder durch ihren 118:104-Sieg über die Mavericks die Saison für Nowitzki und Dallas nach der ersten Playoff-Runde vorzeitig beendet hatten, wollten Medienvertreter von Kevin Durant und Russell Westbrook nur noch eins wissen: Was sie von Mark Cubans Aussage vor Spiel 5 halten würden. Der Mavs-Boss hatte nämlich vor dem Tip-off gesagt, dass Westbrook im Gegensatz zu Durant nur ein Allstar, aber eben kein Superstar sei.

Die Frage wurde eigentlich dem Betroffenen selbst, also Westbrook, gestellt. Doch Durant, der in 40 Minuten auf 33 Punkte kam, schritt ein und meinte nur: „Er ist ein Idiot, hört ihm nicht zu, OK?? Das haben wir dazu zu sagen. Er ist ein Idiot. Nächste Frage." Westbrook, der in 38 Minuten auf 36 Punkte kam, nickte nur. Dann gingen die beiden auf Dallas-Ersatzspieler Charlie Villanueva los, der den OKC-Point-Guard vor dem Spiel mit Trashtalk verunsichern wollte. Dieses Mal war es Westbrook, der klare Worte fand: „Er hat eine Menge gesagt, aber jetzt muss er nach Hause gehen, um das zu machen, was nötig ist, um auch im nächsten Jahr wieder 82 Spiele von der Bank aus anzuschauen." Durant, der alte Bösewicht, legte noch einen drauf: „Er spielt vielleicht nicht mal mehr in der NBA."

Diese Serie ging nicht nur auf dem Parkett eindeutig an OKC.