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Held des 12. Spieltags: ​Salomon Kalou

Sorry, Dominik Maroh, nichts für Ungut Matthias Ginter, aber Spieler des Spieltags ist Teflon-Turban Salomon Kalou. Warum? Weil er vielleicht doch der weltmännische Supersschurke der Hertha ist?
Foto: Imago

Salomon Kalou ist der Held des 12. Spieltags, weil…

…all seine drei Torschüsse im Netz zappelten und er jetzt schon mehr Buden gemacht hat als in der kompletten letzten Saison.

…er mit seinem Louis-Vuitton-Air-Jordan-Swag nach dem Spiel das stylische Vorbild von Jerome Boateng, Jay-Z und Money Boy ist. Die haben nicht mal einen Turban.

…die Medien mit Begriffen wie „Tunnel-Tor" und „Turban-Torjäger" so schöne Alliterationen raushauen konnten.

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…der in der Kabine noch chillige Bob-Marley-Songs hörende Ivorer beim Konter zum 2:0 wie ein Gepard der ganzen 96-Abwehr davoneilte.

…er sich nach dem Sieg in Berlin wohl wieder mit Krokodil, Springbock und Zebra belohnte. Nicht im Zoo, sondern in seinem Lieblingsrestaurant.

…sein glamourös anmutender Name, die Bro-Fotos mit Didier Drogba und das immer wieder angedeutete Potenzial seiner Qualität einfach zur Hertha passen.

…die Niederlande wohl spätestens jetzt bereut, dass sie den Ivorer im Jahr 2006 doch nicht einbürgerten.

…er als Champions-League-Sieger im Finale Dahoam wohl der einzige Spieler der Liga ist, der die Bayern schon mal so richtig mies erniedrigte.

Folgt Benedikt bei Twitter: @BeneNie

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