Neben dem „Shut up and Play"-Turnier, das nächste Woche in Berlin zu seinem landesweiten Finale lädt, ist der German Reality Check in Köln das bedeutendste Sommer-Basketballturnier in Deutschland. Die Regeln sind simpel. Fünf-gegen-fünf-Basketball, zweimal 12 Minuten Spielzeit, Do or Die. Was soviel bedeutet wie: Verlierst du mit deinem Team, kannst du deine Sachen packen und gehen.Seit einiger Zeit erlebt Streetball eine Renaissance in Deutschland. Wer das nicht glauben mag, für den war der Reality Check in Köln das beste Beispiel dafür.
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16 Mannschaften, darunter vier Teams aus Frankreich und eines aus Großbritannien, sorgten in einer extra für das Event umfunktionierten Kletterhalle in Köln für ein Wochenende voller Dunks, fiesen Crossovern und Trash-Talk.Neben deutschen Freiplatz-Ballern gingen auch viele Erst- und Zweitligaspieler an den Start. Doch auch für sie hieß es: Don´t bring your name, bring your game, denn hier wurde um jeden Ballbesitz gekämpft—und das manchmal auch bis aufs Blut.Der Gründer des Turniers, Jon Mwinga—bei vielen aus der Szene bekannt als der Mann mit der Maske—moderierte die Spiele, flippte bei Dunks aus und manchmal war es nicht ganz klar, ob er wirklich nur den Dunk feierte oder auch sich selbst. Doch Grund dazu hat er. Nach dem ersten Event, das vor zehn Jahren stattfand, entwickelte er das Sommerturnier von Jahr zu Jahr weiter. Er engagierte Showacts, wie die Dunk-Legenden Justin Darlington oder Kadour Ziani, und schafft es jedes Jahr, mehr und mehr Leute in die Halle zu ziehen. Mittlerweile ist das Turnier zu einer Veranstaltung geworden, die nicht mehr aus dem Basketballkalender wegzudenken ist. Hier haben wir die schönsten Bilder für euch.
VICE Sports Redakteur Jermain Raffington im Team München
