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Erste Pokalrunde

Diese drei Pokal-Highlights habt ihr sicherlich verpasst

Ein Drittligist zeigt Mitleid mit einem Erstligisten, ein Innenverteidiger schießt ein Traumtor und Augsburg trifft auf einen unliebsamen Bekannten.
Foto: Screenshot aus dem Youtube-Video "Bonner SC - Hannover 96 | Highlights DFB-Pokal 2017/18 - 1. Runde" von Sky Sport HD

Die ersten Härtetest für die Erstliga-Profis gab es schon vor Start der neuen Bundesliga-Saison – im DFB-Pokal. Bayern, Dortmund und Leipzig haben sich bekanntlich keine Blöße gegeben, doch in den 32 Spielen des Wochenendes gab es sicher einiges, das an euch vorbeigegangen ist. Wir waren so frei und haben die drei Highlights aufgelistet, die ihr garantiert verpasst habt.

Ein Osnabrück-Spieler hat Mitleid mit Hamburg
Relegation vermieden, Klasse gehalten: Für die Hamburger ging die letzte Saison nochmal gut aus. Allzu viel Hoffnung auf eine ruhige Saison sollten sich die HSV-Anhänger allerdings nicht machen. Obwohl sie 70 Minuten in Überzahl spielten, schafften es die Nordlichter nicht, den Drittligisten VfL Osnabrück zu bezwingen und verloren mit 3:1.

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Mitleid mit dem HSV kam dabei von unerwarteter Stelle: Der Osnabrücker Ahmet Arslan schoss das zwischenzeitliche 3:0 – und verzichtete auf einen ausgedehnten Jubel. Zwei Jahre lang hatte er zuvor bei der zweiten Mannschaft der Hamburger gespielt. Obwohl er kaum Verbindung zur Bundesliga-Mannschaft hat, verzichtete er darauf, vor den Hamburgern zu feiern. Die sind ja auch so bereits genug bedient.

Ein Innenverteidiger schießt das Tor des Spieltags
Dem Bonner SC blieb ein Überraschungssieg gegen Hannover 96 verwehrt. Der Club aus der Regionalliga musste ganze sechs Gegentore schlucken. Allerdings konnte Nico Perrey für das Highlight des Spieltags sorgen. Für einen Innenverteidiger zeigte er eine ziemlich anmutige Bewegung und verlängerte eine Flanke locker mit der Hacke in die lange Ecke.

Für ein paar Minuten gab das Traumtor den Bonnern sogar etwas Hoffnung, es stand damit 2:3. Ab der 90. Minute drehte der Hannover-Angriff aber noch einmal auf und erzielte drei späte Tore. Trotzdem: Hut ab, Bonn!

In Magdeburg wiederholt sich Geschichte
Neben Hamburg blamierte sich auch der FC Augsburg und schied am Sonntag mit 2:0 gegen Magdeburg aus. Mitverantwortlich dafür war ein alter Bekannter der Augsburger: Christian Beck, Topstürmer der Magdeburger. Der Gegner Augsburg scheint ihm besonders zu liegen, denn vor drei Jahren traf er ebenfalls gegen die Fuggerstädter im Pokal. Damals schoss er das entscheidende 1:0.

Die Magdeburger sollten jetzt darauf hoffen, in der zweiten Runde nicht auf Leverkusen zu treffen – die schlugen den Club von der Elbe vor drei Jahren im Elfmeterschießen.